Wissenschaftlicher Mitarbeiter (m/w/d) im Fach Angewandte Analysis / Doctoral Candidate in Analysis (m/f/d)

An unserer Mathematisch-Geographischen Fakultät am Lehrstuhl für Mathematik-Analysis ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Teilzeitstelle (75 %) als

wissenschaftlicher Mitarbeiter (m/w/d)

im Fach Angewandte Analysis

befristet für die Dauer von drei Jahren zu besetzen. Der Dienstort ist Eichstätt. Die Bezahlung erfolgt im Rahmen des privatrechtlichen Arbeitsverhältnisses bei gegebenen tariflichen Voraussetzungen nach Entgeltgruppe 13 TV-L. Es besteht ein attraktives Arbeitsfeld mit Promotionsmöglichkeit.

Diese Stelle ist Teil einer gemeinsamen Initiative zwischen der KU Eichstätt-Ingolstadt und der Universidad Autónoma de Madrid (UAM). Das Forschungsprojekt mit dem Titel »Nichtlokale Gradienten in Variationsrechnung und Materialmodellierung: Grenzwerte, Kerne, Ränder« wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und dem spanischen Pendant (AEI) gefördert. Das Hauptziel dieses Projekts ist es, verschiedene Aspekte einer bedeutenden Klasse von nichtlokalen Variationsproblemen zu untersuchen und damit die theoretischen Grundlagen für eine umfassende Theorie der nichtlokalen Hyperelastizität zu legen.

Ihre Aufgaben

Forschung im Rahmen des oben genannten Projekts, einschließlich der Veröffentlichung relevanter Ergebnisse

Präsentation von Forschungsergebnissen auf Workshops und Konferenzen

Teilnahme an wissenschaftlichen Aktivitäten und Diskussionen des Lehrstuhls für Analysis in Eichstätt

Zusammenarbeit mit den spanischen Projektpartnern

Ihr Profil

Master-Abschluss in Mathematik mit Schwerpunkt (angewandte) Analysis

Kenntnisse in den Gebieten Variationsrechnung, Funktionsräume, Analysis partieller Differentialgleichungen und/oder Kontinuumsmechanik sind wünschenswert

Fähigkeit und Interesse in einem internationalen Forschungsteam zu arbeiten, sowie Flexibilität und Reisebereitschaft

Sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift

Unser Angebot

Möglichkeit, an der KU Eichstätt-Ingolstadt unter Betreuung von Prof. Dr. Carolin Kreisbeck zu promovieren

Dreimonatiger Forschungsaufenthalt an der Universidad Autónoma de Madrid bei Prof. Dr. Carlos Mora-Corral

Zusammenarbeit mit einem internationalen Team und Einbindung in ein aktives wissenschaftliches Netzwerk

Unterstützung und Beratung bei der Karriereentwicklung

Ihre Bewerbung

Bitte senden Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung bis zum 10. Januar 2025 per E-Mail an Prof. Dr. Carolin Kreisbeck (carolin.kreisbeck@ku.de). Bewerbungen von Masterstudierenden kurz vor dem Abschluss sind ausdrücklich willkommen. Bewerbungen, die zu einem späteren Zeitpunkt eingehen, können noch bis zur Einleitung des Besetzungsverfahrens berücksichtigt werden.

Ihre Unterlagen sollten ein Anschreiben mit einer kurzen Beschreibung Ihrer wissenschaftlichen Interessen, einen Lebenslauf, Kopien von Zeugnissen und Abschlussurkunden sowie Studiennachweise (in einer PDF-Datei) umfassen. Idealerweise fügen Sie auch eine Kopie Ihrer Masterarbeit bei. Zusätzlich sind ein oder zwei Empfehlungsschreiben wünschenswert, die direkt von der empfehlenden Person geschickt werden.

Eingereichte Bewerbungsunterlagen werden nach Abschluss des Einstellungsverfahrens unter Beachtung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen vernichtet.

Bitte beachten Sie die Datenschutzerklärung der KU für den Bewerbungsprozess, Informationen hierzu stehen auf der Website der KU unter www.ku.de/die-ku/stellenangebote zum Download bereit. Durch die Übermittlung Ihrer Bewerbung bestätigen Sie, dass Sie die Datenschutzhinweise und die Datenschutzerklärung zur Kenntnis genommen haben.

Alle Beschäftigten sind verpflichtet, Wesen und Auftrag der KU anzuerkennen, wie sie im Leitbild und in der Stiftungsverfassung festgelegt sind. Wir bitten um auch in dieser Hinsicht aussagekräftige Bewerbungen. Darüber hinaus gibt es keine konfessionellen Voraussetzungen für eine Beschäftigung an der KU.

Die KU fördert die Gleichstellung (m/w/d) und setzt sich für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein. Schwerbehinderte Personen (m/w/d) werden bei im Wesentlichen gleicher Eignung vorrangig berücksichtigt.